
41. Stille Signale
Martin arbeitet in WĂŒrzburg im Blindeninstitut und hat dort fĂŒr Pearlgarden einen Auftritt beim Sommerfest organisiert. Eigentlich mĂŒsste ich bereits seit Tagen vor Freude hĂŒpfend durch die Gegend laufen – endlich wieder live spielen – aber so wie die Stimmungslage aktuell bei Pearlgarden ist, kann ich mich einfach nicht richtig freuen. Das
40. Mein imaginÀrer Bahnhof
Zwischen zu Tode betrĂŒbt und himmelhoch jauchzend liegen bei mir zur Zeit nur wenige Sekunden. Und weil ich gerade ĂŒberglĂŒcklich bin, mache ich mir schon wieder Sorgen, ob das wohl so bleibt und ob das bis heute Abend noch anhĂ€lt. Es macht mich sogar ein wenig nervös. Denn vor fĂŒnf
39. Belastungsprobe
Gestern Abend habe ich mir noch einmal die Aufnahmen, die uns Alex per Dropbox zur VerfĂŒgung gestellt hat, angehört. Mit dieser âmusikalischen Suppeâ habe ich mich ins Bett gelegt und bis heute morgen durchgeschlafen. Es ist ein so wunderbares GefĂŒhl mit diesen Songs aufzuwachen, die Sonne hinter dem Vorhang zu
38. Rum – Darum – Rumda
Was fĂŒr ein schönes, altvertrautes und doch neues GefĂŒhl. Aufwachen, aufstehen wollen, sich auf den Tag freuen, glĂŒcklich sein. In meinem Kopf lĂ€uft ein Medley aus den Liedern die gestern geprobt wurden. Mit âEin Stein weint nichtâ schleiche ich ins Bad. ZĂ€hne putzen mit âUnterwagsâ. Ich dusche mit âHinter mein
37. Was ist das denn?
Seit 10 Minuten stehe ich unter der Dusche und mein Vertrauen in dieses Wunderwerk der Technik wĂ€chst minĂŒtlich. Es ist ein so schönes GefĂŒhl wieder ohne unkontrollierbare Wechselwirkung von eiskalt zu brĂŒhend heiĂ, wie ich es wochenlang bei der Reha ertragen musste, duschen zu können. WĂŒrde mein Magen keine Hungersignale
36. Die Flaschenpost
WĂŒrzburg ist verkehrstechnisch dicht. Wir versuchen irgendwie aus der Stadt zu kommen, da wir spĂ€testens um 17 Uhr an der Bayerischen Musikakademie erwartet werden. Ich freue mich und grinse wie ein MaikĂ€fer, wĂ€hrend wir irgendwo unterhalb der Uniklinik in einer Seitengasse festhĂ€ngen – ein entgegenkommender Bus versperrt den Weg. Martinello erzĂ€hlt
35. Sechs Wochen spÀter
Nachdem mein iPhone seit 45 Minuten permanent und fast schon im 3-Minuten-Takt die gechillten Songs von ZZ-Top mit dem Hinweiston fĂŒr eingehende WhatsApp Nachrichten stört, fahre ich auf den nĂ€chsten Autobahnrastplatz um nachzusehen was es Neues und Wichtiges in meiner Community gibt. Alle Nachrichten kommen aus nur
34. Ich bin KĂŒnstler
Seit Samstag hÀnge ich in einer lethargisch depressiven Schleife fest und finde nicht mehr heraus. Dabei hatte ich in der Nacht von Freitag auf Samstag so gut geschlafen. Ich bin mit den irischen Songs von FinneganŽs Wake im Ohr ins Bett gegangen und mit ihnen wieder aufgewacht. Ich habe
Willkommen auf meinem Blog
Burnout-Blues ist mein persönliches Tagebuch, das ich am 09. Dezember 2016 begonnen habe zu schreiben und das viele Jahre im Keller, in einem Karton voller Erinnerungen, schlummerte. Ich heiĂe GERALD, bin Texter, Blogger und Musiker und musste damals nach meiner Diagnose: Burnout einen Weg finden, mein inneres Gedankenchaos wieder zu ordnen. Geholfen hat mir dabei meine liebe zur Musik, das schreiben und komponieren eigener Songs und meine Band Amely Day. Vielleicht findest du beim Lesen meiner Aufzeichnungen, Anregungen und Inspiration fĂŒr deinen eigenen Lebensweg. Ich wĂŒrde mich freuen!
Archiv
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28. Wer oder was
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22. Wo du bist
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19. Bis dann
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