
42. Komischer Tag
Alle Jahre wieder findet im Monat Juli am Weingut von Ludwig Knoll ein Hoffest statt. Seit über 30 Jahren spielen hier interessante neue Bands, die wie La Brass Banda, Jamaram oder 17 Hippies vom „Stein“ aus den Sprung auf große Bühnen geschafft haben. Die Musikauswahl an den 13 Tagen reicht
41. Stille Signale
Martin arbeitet in Würzburg im Blindeninstitut und hat dort für Pearlgarden einen Auftritt beim Sommerfest organisiert. Eigentlich müsste ich bereits seit Tagen vor Freude hüpfend durch die Gegend laufen – endlich wieder live spielen – aber so wie die Stimmungslage aktuell bei Pearlgarden ist, kann ich mich einfach nicht richtig freuen. Das
40. Mein imaginärer Bahnhof
Zwischen zu Tode betrübt und himmelhoch jauchzend liegen bei mir zur Zeit nur wenige Sekunden. Und weil ich gerade überglücklich bin, mache ich mir schon wieder Sorgen, ob das wohl so bleibt und ob das bis heute Abend noch anhält. Es macht mich sogar ein wenig nervös. Denn vor fünf
39. Belastungsprobe
Gestern Abend habe ich mir noch einmal die Aufnahmen, die uns Alex per Dropbox zur Verfügung gestellt hat, angehört. Mit dieser „musikalischen Suppe“ habe ich mich ins Bett gelegt und bis heute morgen durchgeschlafen. Es ist ein so wunderbares Gefühl mit diesen Songs aufzuwachen, die Sonne hinter dem Vorhang zu
38. Rum – Darum – Rumda
Was für ein schönes, altvertrautes und doch neues Gefühl. Aufwachen, aufstehen wollen, sich auf den Tag freuen, glücklich sein. In meinem Kopf läuft ein Medley aus den Liedern die gestern geprobt wurden. Mit „Ein Stein weint nicht“ schleiche ich ins Bad. Zähne putzen mit „Unterwags“. Ich dusche mit „Hinter mein
37. Was ist das denn?
Seit 10 Minuten stehe ich unter der Dusche und mein Vertrauen in dieses Wunderwerk der Technik wächst minütlich. Es ist ein so schönes Gefühl wieder ohne unkontrollierbare Wechselwirkung von eiskalt zu brühend heiß, wie ich es wochenlang bei der Reha ertragen musste, duschen zu können. Würde mein Magen keine Hungersignale
36. Die Flaschenpost
Würzburg ist verkehrstechnisch dicht. Wir versuchen irgendwie aus der Stadt zu kommen, da wir spätestens um 17 Uhr an der Bayerischen Musikakademie erwartet werden. Ich freue mich und grinse wie ein Maikäfer, während wir irgendwo unterhalb der Uniklinik in einer Seitengasse festhängen – ein entgegenkommender Bus versperrt den Weg. Martinello erzählt
35. Sechs Wochen später
Nachdem mein iPhone seit 45 Minuten permanent und fast schon im 3-Minuten-Takt die gechillten Songs von ZZ-Top mit dem Hinweiston für eingehende WhatsApp Nachrichten stört, fahre ich auf den nächsten Autobahnrastplatz um nachzusehen was es Neues und Wichtiges in meiner Community gibt. Alle Nachrichten kommen aus nur
Willkommen auf meinem Blog
Burnout-Blues ist mein persönliches Tagebuch, das ich am 09. Dezember 2016 begonnen habe zu schreiben und das viele Jahre im Keller, in einem Karton voller Erinnerungen, schlummerte. Ich heiße GERALD, bin Texter, Blogger und Musiker und musste damals nach meiner Diagnose: Burnout einen Weg finden, mein inneres Gedankenchaos wieder zu ordnen. Geholfen hat mir dabei meine liebe zur Musik, das schreiben und komponieren eigener Songs und meine Band Amely Day. Vielleicht findest du beim Lesen meiner Aufzeichnungen, Anregungen und Inspiration für deinen eigenen Lebensweg. Ich würde mich freuen!
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28. Wer oder was
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22. Wo du bist
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